Mehr als 500 aktive Sportler*innen, Helfer und Besucher haben am 16. September beim „etwas anderen Spiel- und Sportfest“ miteinander um die Wette geeifert, sich gegenseitig angefeuert und sich gemeinsam über ihre Erfolge gefreut.

Während der gesamten inklusiven „Friedensspiele Münster 2023“ herrschte auf der Sportanlage des DJK SC Nienberge eine fröhliche und gelöste Stimmung, die sich schnell auf alle Anwesenden übertrug: „Ich habe so viele glückliche Gesichter gesehen! Ob Menschen mit oder ohne Beeinträchtigung, sie alle waren mit so viel Freude dabei – das ist schon etwas Außergewöhnliches!“ wurde im Laufe des Tages immer wieder festgestellt.

Mit Spaß und Freude ging es gleich morgens mit dem feierlichen Einzug aller Sportler*innen los. Münsters Weihbischof Dr. Stefan Zekorn gab seinen Segen und die Wettkämpfe im 50m-Lauf und Standweitsprung konnten beginnen. Die Athleten konnten in beiden Disziplinen Medaillen gewinnen und feierten sich und den gelungenen Wettkampf auf dem Siegerpodest.

Weiterhin gab es zahlreiche Spiel- und Mitmachstationen, die von den Sportler*innen und den vielen Tagesgästen mit einer Laufkarte absolviert wurden. Wer hier erfolgreich war, konnte ebenfalls eine Medaille erwerben.

Gut sichtbar waren die Helfer*innen in den grünen T-Shirts mit der Aufschrift „Friedensspiele–Team“. Darunter auch die Teilnehmenden einer Übungs- und Jugendleiter-Fortbildung des DJK-Diözesanverbandes Aachen, die hier ganz praxisnah Anregungen für spielerische und sportliche Aktionen sammeln konnten, noch dazu im Umgang mit Behinderung und Vielfalt. Das Thema „Inklusion im Sport“ konnte so unmittelbar in der Praxis erlebt und mitgestaltet werden, u.a. bei der Abwicklung der leichtathletischen Wettkämpfe.

Nach der abschließenden Pendelstaffel der Einrichtungen, die als sportliches Highlight die „Friedensspiele Münster 2023“ beendete, strahlten die erschöpften Sportler*innen mit den Helfer*innen und der Sonne um die Wette: „Fast wie bei Olympia!“