Einmal nach Ägypten, bitte!

Bericht zur Woche der Ausdauer

© LSB NRW Andrea Bowinkelmann_Ski2 (c) © LSB NRW Andrea Bowinkelmann_www.lsb.nrw.de
Datum:
Mo. 31. Mai 2021
Von:
Wolfgang Rölver

„Runter vom Sofa und raus in die Natur!“ – unter diesem Motto hatte der DJK-Sportverband Diözesanverband Aachen in der letzten Aprilwoche erstmalig zu einer „Woche der Ausdauer“ aufgerufen. Als Gegenpol zu Lockdown, Homeoffice und reduzierten Sportangebot der Vereine sollten möglichst viele Kilometer in einer selbstgewählten Ausdauerdisziplin gesammelt werden.

Doch zunächst einmal mussten ein paar Gleichgesinnte gefunden werden, die in dieser Woche gemeinsam an den Start gingen, um als Team Kilometer zu sammeln. Egal ob Radfahren, Wandern oder Joggen: es zählten die gemeinsame Aktivität und der Spaß ganz nach dem Motto: „Dabei sein ist alles!“.

Schnell waren bei jedem Team ein kreativer Gruppenname und ein verantwortlicher Ansprechpartner benannt, so dass die Challenges mit Begeisterung starten konnten. Ob leistungsorientierte Trainingsgruppe oder Freundeskreis, Jugendliche oder Erwachsene – alle konnten mitmachen; natürlich immer unter Beachtung der gültigen Coronaregeln.

Eigenverantwortlich und in enger Absprache untereinander organisierten alle Teams ihre Aktivitäten so, dass am Ende der „Woche der Ausdauer“ respektable Ergebnisse für alle gewählten Disziplinen zu verzeichnen waren. Diese wurden durch entsprechende Apps im Laufe der Woche gewissenhaft dokumentiert und am Ende zu einen gemeinsamen Gruppenergebnis addiert, so dass sich alle Teammitglieder entsprechend ihres individuellen Leistungsvermögens beteiligen konnten.

Gleich mit zwei Teams war die Triathlongruppe der DJK Armada Euchen-Würselen vertreten, die die „Woche der Ausdauer“ als Anreiz für ihr Wettkampftraining nutzte und Kilometer auf dem Rad sowie beim Laufen sammelte. Gleichzeitig waren die „Zierter Wanderfreunde“ aus Hambach per pedes unterwegs und  eine Gruppe jugendlicher Fußballfreunde nutzte die Chance, sich trotz ausgefallenem Vereinstraining gemeinsam beim Radfahren sportlich zu betätigen. Neben dem Stolz über hunderte erreichter Kilometer als Teamleistung konnten sich alle Teilnehmenden über ein kleines Präsent als Dank und Anerkennung für ihre Leistung freuen.

Einigkeit herrschte in allen Teams darüber, auf diese Weise trotz der coronabedingten Einschränkungen gemeinsam aktiv sein zu können, Erlebnisse und Spaß miteinander zu teilen und neue Motivation zum Sporttreiben schöpfen zu können.

Alles läuft – radelt – wandert – gemeinsam und mit anderen! Gerne wieder!